Wir möchten allen Gästen ein Kulturerlebnis bieten. Daher arbeiten wir daran, alle Ausstellungen und Veranstaltungen barrierefrei zugänglich zu machen. Hier finden Sie Hinweise und Informationen zur Barrierefreiheit auf der Zitadelle.
Die Website befindet sich noch im Aufbau. Sie wird nach und nach erweitert. Hinweise sind gern willkommen.
Bei Fragen und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unseren Besuchsservice:
Simone Mallbrand
E-Mail [hier klicken]
Letzter Einlass jeweils 30 Minuten vor Schließzeit
Die Eintrittspreise gelten inklusive der Museen, dem Juliusturm und der Ausstellungen
(Schüler*innen, Kinder von 6 bis 14 Jahren, Student*innen, Auszubildende, Personen die Transferleistungen (ALG II, Sozialhilfe, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz) erhalten, Menschen mit Schwerbehinderung ab 50% MdE gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises)
(2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder, 6-14 J.)
(ab 10 Personen)
(1 Erwachsener und 1 Kind, 6-14 Jahre)
(2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder, 6-14 Jahre)
Rabatt für Inhaber*innen der Berlin WelcomeCard.
Bitte beachten Sie, dass bei Großveranstaltungen im Innenhof zusätzlich eine Eintrittskarte des jeweiligen Veranstalters erworben werden muss!
Die Zitadelle Spandau ist sowohl mi dem Auto, als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad gut erreichbar.
Zitadelle, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin
Öffentliche Verkehrsmittel
Fahrtzeit: ca. 30 min. von Berlin Mitte
Private Verkehrsmittel
In Kürze finden Sie an dieser Stelle eine ausführliche Wegbeschreibung für Menschen mit Sehbehinderung.
Zur verbesserten Zugänglichkeit des Geländes, aber auch unserer Ausstellungen können Hilfsmittel zum Einsatz kommen.
Erhalten Sie an dieser Stelle einen Überblick.
Assistenzhunde sind auf dem gesamten Gelände der Zitadelle und in den Ausstellungen erlaubt.
In unseren Dauerausstellungen des Stadtgeschichtlichen Museums “Burg und Zitadelle” im Kommandantenhaus sowie “Spannendes Spandau” im Zeughaus erhalten Sie auf Anfrage eine Lesebrille. Bitte erfragen Sie diese bei unserem Aufsichtspersonal.
Gegen einen kleinen Pfand können Sie die Lesebrille entleihen und geben Sie einfach nach ihrem Besuch wieder zurück.
Auf dem Zitadellengelände und in den Ausstellungen befinden sich bequeme Sitzmöglichkeiten. Leichte handliche Klapphocker zum Mitnehmen durch die Ausstellung stehen im Eingangsbereich der Alten Kaserne bereit.
Die Zitadelle wird zunehmend barrierearm. Sie ist aber nicht in allen Bereichen barrierefrei, weil sie unter Denkmalschutz steht. So sind alle Ausstellungsbereiche, bis auf das Kommandantenhaus und den Juliusturm für mobilitätseingeschränkte Menschen zugänglich. Auch die Jugendkunstschule und das Gerd-Steinmöller-Atelierhaus sind nicht barrierefrei.
Der Zitadellenhof ist größtenteils mit Kopfsteinpflaster ausgelegt. Seit 2021 wird ein barrierefreies Wegeleitsystem umgesetzt. Dieses ermöglicht auch für mobileingeschränkte Menschen den Zugang zu allen öffentlichen Gebäuden. Bisher besteht ein barrierefreier Zugang zum Kommandantenhaus, dem Palas mit dem Gotischen Saal, dem Archäologischen Fenster und dem Restaurant „Zitadellenwirtschaft“.
Toiletten für mobilitätseingeschränkte Menschen befinden sich im Archäologischen Fenster Burg Spandau, im Proviantmagazin mit „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“, hinter der Exerzierhalle, im Verwaltungsgebäude und in Alten Kaserne im ZAK in der 1. Etage. Für Veranstaltungen in den Italienischen Höfen gibt es ebenfalls eine rollstuhlgerechte Toilette.
Auf der Zitadelle Spandau versuchen wir sowohl in Dauerausstellungen, als auch bei Ausstellungseröffnungen und Veranstaltungen von Sonderausstellungen einen barrierefreien Zugang zu ermöglichen.
Erhalten Sie hier eine Überblick über unsere verschiedenen Angebote.
In Kürze erhalten Sie hier weitere Informationen zu dem Tastmodell der Zitadelle Spandau.
Eine kostenfreie Tastführung durch die Ausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“ kann hier gebucht werden:
Die Ausstellung im ehemaligen Proviantmagazin zeigt Denkmäler, die den Berliner Stadtraum vom 18. Jahrhundert bis zur Wiedervereinigung prägten. Anhand originaler Denkmäler und medialer Stimmungsbilder möchte sie die Grundlinien und Brüche der deutschen Geschichte vermitteln.
Besonders für Besucher*innen mit Sehbehinderung ist die Ausstellung überaus interessant. Fast alle Denkmäler dürfen – was sonst im Museum verboten ist – berührt werden. Dazu sind die Denkmäler von ihren hohen Sockeln geholt worden, um haptisch wahrgenommen zu werden. Tastmodelle auf tischhohen Ausstellungsmöbeln ergänzen das Vermittlungsangebot. Weitere Sinne werden in zwei szenischen Medienräumen mittels einer Klanginstallation angesprochen, die Stimmungsbilder vergangener Epochen erlebbar machen.
Den Einstieg in die Ausstellung bietet ein taktiler Übersichtsplan. Ein auf Sensortechnik basierender Audioguide führt durch die Ausstellung. Er gibt eine Einführung in jedes Epochenthema und vertiefende Informationen zu ausgewählten Exponaten.
Die Ausstellungsmöbel mit Medienstationen, Texten und Tastmodellen sind in jedem Epochenraum zentral angeordnet und im Bereich der Medienstation mit dem Rollstuhl unterfahrbar. Sie dienen sowohl der Orientierung als auch der Informationsvermittlung. Die Epochentexte sind auf Deutsch und Englisch in angemessener Schriftgröße und mit deutlichem Hell-Dunkel-Kontrast auf die Ausstellungsmöbel gedruckt.
„Enthüllt. Berlin und seine Denkäler“ ist Best Practice Beispiel bei Berlin – Design for all der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin.
Der Audiowalk ist in Deutsch, für 2,00 Euro an der Kasse erhältlich oder kostenfrei hier:
Mit dem Audioguide können Sie die Zitadelle erkunden. An 14 Stationen im Außengelände und weiteren Punkten in den Dauerausstellungen erfahren Sie Wissenswertes über die Geschichte der Festung, Spandaus und einzelner Ausstellungsobjekte.
Der Audioguide ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Türkisch und Russisch verfügbar. Er ist für 2,00 Euro an der Kasse erhältlich.
Wenn Sie die Zitadelle auf unkonventionelle Art entdecken möchten, empfehlen wir den Audiowalk „Das Exponat schmeckt schrecklich“. Dieser ist in Kooperation zwischen dem Künstlerinnenkollektiv hannsjana und Schüler*innen der Freien Waldorfschule Havelhöhe entstanden. Gefördert mit Mitteln des Projektfonds kulturelle Bildung.
Ein auf Sensortechnik basierender Audioguide führt durch die Ausstellung. Er gibt eine Einführung in jedes Epochenthema und vertiefende Informationen zu ausgewählten Exponaten. Der Audioguide ist kostenfrei.