Eröffnung: Freitag, 20.9.2024, 19 Uhr
Download: Einladungskarte
Begrüßung: Dr. Carola Brückner, Bezirksstadträtin für Kultur,
Einführung: Dr. Ralf F. Hartmann, Kulturamt Spandau
Im Spannungsfeld zwischen der Rationalitätsbehauptung wissenschaftlicher Darstellungsmodelle und der irrationalen Offenheit mythisch-spiritueller Rituale entwickelt der Kölner Medienkünstler Harald Fuchs (* 1954 in Rehau) komplexe Rauminszenierungen. Die intensiven Erfahrungen aus seinen zahlreichen ethnologischen und archäologischen Forschungsreisen dienen sehr oft als Inspirationsquelle für seine Bilder und Installationen.
Aus der Durchdringung von Fotografie, Film, Objekt, Kartografie, Text und Sound entstehen multisensorial erfahrbare Displays und ein ästhetischer Parcours, der die Betrachtenden in die Welt von Paradoxien und Surrealismen führt.
Dabei entziehen sich viele der Arbeiten eindeutigen Definitionen und bleiben im Bereich des Vagen und der Andeutung. Die Durchdringung der Parallelwelten zwischen neuem Wissen und Mythologie vertraut vielmehr ganz auf die Magie von Räumen und Bildern. Harald Fuchs schafft mit seiner Kunst Erfahrungs- und Wahrnehmungswelten, die sowohl die Aura des Objekts als auch die Möglichkeiten medialer Technologien zu einem ästhetisch-intellektuellen Resonanzraum miteinander verbinden. Seine Rauminstallationen verbinden unterschiedliche Realitätsebenen und schaffen so den Nährboden für alte und neue Narrative.
Mit freundlicher Unterstützung der bezirklichen Förderfonds der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie von: