Die Bibliotheksbestände setzen sich derzeit aus etwa 20.000 Medien zusammen. Sie stehen den Besucher*innen in Präsenz während der Öffnungszeiten des Lesesaals zur Verfügung. Literatur zur Stadt- und Regionalgeschichte stellt vor allem die Archiv- und Nutzerbibliothek bereit. Die ältesten Bücher aus dem Bestand stammen aus dem Ratsarchiv und gehen bis ins 17. Jahrhundert zurück. Unter ihnen finden sich wesentliche Werke für die Stadtforschung: Zu ihnen zählt die Stadtchronik „Zur Beschreibung und Geschichte von Spandow“ von Daniel Friedrich Schulze (1739–1811), die mit dem Jahr 1804 endet. Weitere Schwerpunkte bilden Literatur zu Kultur, Militär, Wirtschaft, Architektur, Archäologie, Religion, Sozialem, Sport und Verwaltung. Dazu gehört auch „graue“, also unveröffentlichte Literatur, z. B. Schulchroniken, Vereins- und Firmen-Festschriften und universitäre Abschlussarbeiten.