Jein Danke! Spandau und die Gründung von Groß-Berlin 1920

13.9.2020
Anfang: Sonntag 13:00 Uhr

Eintritt frei

15.00 Uhr
Einführung und Begrüßung

Es sprechen:
Gerhard Hanke, Bezirksstadtrat
Dr. Urte Evert, Leiterin Stadtgeschichtliches Museum

/ Kommunikationsmittlung in deutschen Gebärden

17.00 Uhr
Führung durch die Ausstellung
19.00 Uhr
Führung durch die Ausstellung

Die Eingemeindung Spandaus 1920 zu Groß-Berlin war für die Spandauer*innen ein Ereignis, das bis heute – mehr oder weniger scherzhaft – als “Zwang”, manchmal sogar als “Enteignung” bezeichnet wird. Doch warum hat sich Spandau so dagegen gewehrt? Welche anderen Themen waren in den 1920ern in Spandau wichtig – und wirken manchmal erstaunlich aktuell: Im Spannungsfeld zwischen Berliner Verwaltung, Spandauer Magistrat und dem Alltag der Bewohner*innen Spandaus werden die Themen Verkehr, Arbeit Freizeit, Wohnen, Militär und politische Zusammenstöße vorgestellt. Diese waren prägend für Spandau um 1920 und sind grundlegend für die heutige (Selbst-)Wahrnehmung des Bezirks. Dabei spigeln Objekte, Texte und partizipative Möglichkeiten den Wandel von der störrischen Stadt zum selbstironischen Teil Berlins.

Am Tag des offenen Denkmals (12. & 13.9.2020) ist der Eintritt frei.

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Mit freundlicher Unterstützung der bezirklichen Förderfonds der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

 

Abb. Plakat zur Ausstellung „Jein Danke“ © Stadtgeschichtliches Museum Spandau, 2020 – Grafik: Sven Lindhorst-Emme

Ausstellungsplakat Jein danke! © Stadtgeschichtliches Museum Spandau