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In der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Situation werden fortschreitend Grenzen geschlossen. Menschen ziehen sich auf vermeintlich sichere Inseln zurück, indem sie sich auf Bekanntes, Tradiertes und scheinbar Originäres berufen, sei es auf Religion, Herkunft, Sprache oder einfach Gewohnheiten. Die Welt wird enger. Offenheit verunsichert und Fremdes wird benutzt, um Angst zu schüren.
In der Performance-Reihe „Ränder des Bekannten“ verwenden Ulrike Brand, Ingo Reulecke und Heike Schmidt beispielhaft nicht-festgelegte Formen der Kommunikation: Bewegung, Klang und vorsprachliche Laute sind universelle Verständigungsmittel. Aus ihnen entsteht das gemeinsame Erlebnis einer fließenden und teilbaren Wahrnehmung.
./ Ohne Anmeldung