Samstag 11.11.2023 10:30 Uhr - 18:30 Uhr
KGB-Tagung
Die Vielfalt des Berliner Kultursektors ist ein national und international hoch geschätztes Symbol der Stadt – doch spiegelt sich diese bislang nicht genügend in seinen Inhalten und Strukturen wider. Viele Akteur*innen und Kulturinstitutionen artikulieren ein Bestreben nach mehr Inklusion und Diversität. Häufig sind Begriffe und Zugänge zum Thema jedoch unklar – fehlende Expertise und Kommunikation, knappe zeitliche und finanzielle Ressourcen erschweren die Lösung struktureller Probleme.
Mit der Tagung vertieft der Arbeitskreis der Kommunalen Galerien seine Auseinandersetzung mit Diversität und beleuchtet diese als ganzheitlichen Prozess, der in den Bereichen Programm, Publikum, Personal und Partnerschaften wirkt. Von der kuratorischen Recherche, über interne strukturelle Möglichkeiten bis hin zu Vermittlung und Outreach präsentieren ausgewählte Expert*innen praxisnahe Handlungsoptionen für eine diversitätssensiblere und diskriminierungskritischere Arbeitsweise.
In Vorträgen und Workshops widmen sich Künstler*innen, Kurator:innen und Referent*innen weiterer Fachgebiete unter anderem folgenden Fragestellungen: Was meint Diversität? Wie kann eine diskriminierungskritische kulturelle Arbeitspraxis aussehen? Wie können auch mit wenigen Ressourcen Öffnungsprozesse angestoßen und mehr Teilhabe ermöglicht werden?
Die Tagung richtet sich sowohl an freischaffende als auch institutionell angegliederte Kunst- und Kulturarbeiter*innen und bietet ihnen eine Möglichkeit zur Vernetzung.
/ Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei
/ Alle Interessierten sind herzlich eingeladen
/ Die Anmeldung erfolgt per E-Mail bis 5.11.2023 unter: mail@kgberlin.net
Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Kommunale Galerien Berlin.
Mehr Informationen gibt es unter https://kgberlin.net/kgb-home
Mit freundlicher Unterstützung durch: