Andreas Schmid und Asako Tokitsu

Doppelausstellung

23.9.2023 – 7.1.2024

ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst

 

Asako Tokitsu und Andreas Schmid sind bekannt für ihre beeindruckenden räumlichen Interventionen aus feinen Linienführungen und subtilem Licht. Für das ZAK haben sie gemeinsam eine umfassende Rauminszenierung entwickelt, die sich einerseits in einer Verbindung verschiedener Anamorphosen als monumentale kalligrafische Linie entwickelt und sich andererseits mit dreidimensional ausgreifenden Installationen in die Ausstellungsräume einschreibt. Mit ebenso reduzierten wie komplexen Setzungen transformieren die beiden in Berlin lebenden Künstler*innen die Räume im Obergeschoss des ZAK. Sowohl Asako Tokitsu als auch Andreas Schmid stehen in der Tradition der Minimal Art und arbeiten mit einem äußerst reduzierten Formenvokabular. Künstlerische Medien sind bei Tokitsu die lineare Zeichnung im dreidimensionalen Kontext, bei Schmid die Zeichnung und die Lichtinstallation. Immanent ist beiden ihre Vorliebe für das ortsspezifische Arbeiten und eine intensive Auseinandersetzung mit architektonischen Gegebenheiten. Standortwahl und Standortwechsel werden in der Ausstellung zu Instrumenten einer faszinierenden neuen Raumerfahrung.

/ www.asakotokitsu.com
/ www.andreasschmid.info

 

Abb. 1: Asako Tokitsu, Detail Thirty Two Lines, 2015 © Nacása & Partners Inc., Courtesy of Fondation d’entreprise Hermès
Abb. 2: Andreas Schmid, Detail -Looking for parallels – Empore 3/Gallery 3-, 2023 © Andreas Schmid
Grafik: Bernhard Rose

 

Mit freundlicher Unterstützung von:

 

 

 

Das lange Gebäude der Alten Kaserne, Foto: Zitadelle Berlin, Friedhelm Hoffmann

Location

Zentrum für Aktuelle
Kunst // Alte Kaserne

© Franz Thöricht

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