Simon P. Schrieber

Einzelausstellung

23.9.2023 – 7.1.2024

ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst

 

Der Bildhauer Simon P. Schrieber (*1953 in Berlin) stellt die menschliche Figur ins Zentrum seiner künstlerischen Arbeit in monumentalen Marmor- und Holzskulpturen, Bronzen und Gipsen sucht er jenseits einer naturalistischen Abbildung nach idealisierten und künstlerisch überhöhten Bildern des Menschlichen. Dabei bewegt sich seine Figurenauffassung zwischen Archaik, Arabeske und Abstraktion. Als ehemaliger Meisterschüler von Joachim Schmettau an der Hochschule der Künste Berlin ist Schrieber einer der profiliertesten Vertreter der Berliner Bildhauerschule an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert und hat eine eigene charakteristische Formsprache entwickelt. Seine dem Gegenständlichen verpflichteten Arbeiten zeichnen sich durch konzentrierte Volumina, außergewöhnliche Formfindungen und ebenso reduzierte wie komplexe Kompositionen aus. Größte Sorgfalt verwendet Schrieber auf die bildhauerischen Oberflächen und arbeitet meisterlich die Charakteristika der unterschiedlichen Materialien heraus.

Neben einem repräsentativen Querschnitt seines plastischen Werks geben ausgewählte Aquarelle und Zeichnungen Einblick in die künstlerischen Entwicklungsprozesse.

http://www.simonpschrieber.de/

Abb.: Simon P. Schrieber, Ankunft – Anschied, 2002/2021, Marmor © Bernd Borchardt | Grafik: Bernhard Rose

 

Mit freundlicher Unterstützung von:

Das lange Gebäude der Alten Kaserne, Foto: Zitadelle Berlin, Friedhelm Hoffmann

Location

Zentrum für Aktuelle
Kunst // Alte Kaserne

© Franz Thöricht

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